Was hilft gegen Pickel?

Ganz generell lässt sich darauf antworten: Alles was gesund und natürlich ist! Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Körperhygiene und ein gesunder Lebensstil tragen zu einer reinen Haut bei. Besonders eine vielfältige und nährstoffhaltige Ernährung ist wichtig für ein reines Hautbild. So raten auch Hautärzte bei stark gereizter Haut zu einer Veränderung in der Ernährung oder die Ergänzung durch Mikronährstoffe.

In der Kosmetikabteilung gibt es aller Hand Tipps und Tricks gegen die lästigen Hautunreinheiten. Hier ist eine regelmäßige Reiningung das Alpha und Omega gegen Pickel. Bei voran geschrittener Akne können auch kosmetische Behandlung helfen. Aber hier sollte erst der Rat des Arztes eingeholt werden.

Im Nachfolgenden gehen wir auf verschiedene Therapiemöglichkeiten genauer ein:

Teure Pflegemittel?

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht wie viel Geld du im Jahr für teure Pflegeprodukte ausgibst? Das muss aber gar nicht sein, wenn du nicht auf bestimmte Inhalte verzichtest/ angewiesen bist. Wenn du es Leid bist dir ständig neue teure Anti-Pickel-Produkte zu kaufen, die extrem viel Geld Kosten und dir anscheinend nicht wirklich helfen, dann lass die Finger davon! Artikel aus der Apotheke sind meist kostspieliger aber nicht zwingend besser. Diese teuren Produkte sind größtenteils Opfer der Werbung und können dein Pickelproblem eventuell sogar noch schlimmer machen. No-Name Produkte oder die Eigenmarken von Discounter können teilweise genauso viel und kosten meist nur das Halbe. Besonders bei einfachen Pflegeprodukten wie Duschgel oder Tagescreme können die Supermarkt Produkte in der Qualität super mithalten.

 

Das Testurteil ist aber sehr gut?

Aufschriften wie zum Beispiel „Testurteil sehr gut“ haben in der heutigen zeit nichts mehr zu sagen. Wenn wir jetzt ein wenig Dreck in eine Dose bringen, sie einem Freund geben und ihm sagen, „hier hast du fünf Euro“, dann sagt er uns dass der Dreck sehr gut ist. Und schon haben wir das Recht auf unseren Dreck zu schreiben „Testurteil sehr gut“. Natürlich gibt es auch Stiftungen die Produkte wirklich und unparteiisch bewerten, aber welche das sind ist ohne weiteres nicht zu erkennen.

Worauf kann man sonst vertrauen?

Allgemeine Hygiene

Erst einmal braucht ihr eine ausgewogene Körperhygiene um den Pickeln und Mitessern am Po keine Grundlage zu geben und euren Körper eigenen Schutzfilm aufrecht zu erhalten. Dazu solltet ihr euch mindestens einmal am Tag gründlich reinigen, aber auch nicht mehr als zweimal, da sonst der Schutzfilm der Haut beschädigt wird und die Bakterien so leichtes Spiel haben.

Nach dem Reinigen müsst ihr euch gründlich abtrocknen. Die übrigen kleinen Hautpartikel, die zu Pickeln führen können, bürstet ihr mit einer speziell dafür vorgesehenen Bürste ab. Die Kleidung sollte nicht zu eng anliegend sein um so eine gute Belüftung der Haut zu gewährleisten. Wenn ihr verhindert dass sich neue Pickel bilden und es eurer Haut gut geht, verschwinden auch die alten Pickel. Außerdem solltet ihr nicht sinnlos an Pickeln herumspielen die sich gerade bilden, da das die Haut nur noch mehr strapaziert.

Hauttagebuch

Zum feststellen von Gründen und Ursachen der Hautprobleme eignet sich ein Hauttagebuch, oder auch Hautprotokoll genannt, sehr gut. Wir haben bereits einen Artikel für euch veröffentlicht der das Tagebuch für die Haut genauer erklärt. Außerdem können wir euch diese Seite für mehr Informationen empfehlen: www.Haut-Tagebuch.de

Was hilft sonst noch?

Euer Hautbild ist von vielen Sachen abhängig. Stress, Nahrung und Gesundheit spielen eine große Rolle und beeinflussen auch euer Hautbild und kann sich somit auf euer Pickelproblem auswirken. Das heißt wenn ihr mit euch in Einklang kommt, ihr regelmäßig gesund esst und ihr euch auch sonst ganz wohlfühlen könnt, habt ihr schon mal eine gute Grundlage, um etwas gegen eure Pickel auszurichten.

 

Es wird immer schlimmer und nichts hilft?

Wenn ihr feststellt dass es nicht nur vereinzelte Pickel sind, diese Schmerzen oder ihr sonst irgendwelche Bedenken habt, sucht bitte einen Hautarzt auf. Der kann euch sagen ob ihr vielleicht unter anderen Hautproblemen leidet, euch Mittel verschreiben die auch helfen und euch mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Auch hier eignet sich ein Hautprotokoll oder ein Hauttagebuch zum Auswerten für den Arzt sehr gut.